Kurz vor Beginn der Schonzeit biss endlich eine der raren maßigen Seeforellen vom Ammersee. Ein solch prächtiges Exemplar muss natürlich mit einem leckeren Gericht gewürdigt werden.Mein Vorschlag ist simpel und geht schnell. Falls Petri euch in der nächsten Saison auch gewogen ist – hier schon mal ein Rezept:
Seeforellenkotelett mit Kartoffel-Karottengemüse
Zutaten:
Seeforelle (ausgenommen), Knoblauchzehen, Pfeffer, Salz, Chili (frisch oder getrocknet), Olivenöl, Zitrone / für das Gemüse: 2 Teile Kartoffeln, 1 Teil Karotten, 1 Zwiebel, Butter, Salz, Pfeffer, frische Petersilie
Und so gehts:
Forelle sorgfältig entschuppen, damit man die Haut später mitessen kann. Danach Kopf und Schwanzflosse entfernen und das Fleisch in etwa. 3 cm breite Koteletts schneiden. Diese werden auf einem Teller mit der Mischung aus Olivenöl, Knoblauch (aus der Presse), Chili, Salz und Pfeffer eingestrichen. Die Koteletts in der Pfanne knusprig durchbraten.
Für die Gemüsebeilage werden Kartoffeln (geschält) und Karotten in ca. 2 -3 cm große Würfel geschnitten. In einem Topf mit ein wenig Butter die gehackte Zwiebel anrösten. Kartoffel- und Karottenwürfel mit einer kleinen Menge Wasser (ca. 1 cm des Topfbodens) dazugeben. Alles aufkochen lassen und die üblichen 20 Minuten köcheln. Das Gemüse ist fertig, wenn die Kartoffeln anfangen, sämig zu werden und das Kochwasser aufgesogen ist. Nur noch würzen und frisch gehackte Petersilie unterrühren. Fertig.
Koteletts und Gemüse auf einen Teller geben, Zitronenscheibe dazu. Dazu passt auch noch ein grüner Salat. Die Koteletts schmecken tatsächlich wie Lachs – nur besser. 😉