Anfischen am Walchensee

Wie schon so oft, habe ich am Vortag den absoluten Wahnsinn getrieben: Angelsachen herrichten, Spinnrute ummontieren, Wathose und Gummistiefel einpacken, Ersatzkleidung, Verpflegung organisieren, Digicam einpacken … Egal wie – es ist zwar immer zu viel, aber im Fall der Fälle ist man dann doch auf alles vorbereitet.

Ich wollte um 6 Uhr am Wasser sein, also klingelte dafür mein Wecker schon um 4:15 Uhr. Ab 5 war ich „on the road“, um dann fast pünktlich um 6:15 Uhr am Wasser in der Einsiedeln-Bucht zu stehen. Was für ein Sonnenaufgang! Und was für ein tolles Wasser! Der Walchensee ist weit und breit in Bayern der See mit dem außergewöhnlichsten Wasser. Und so gut schmecken dort auch die Fische.

Ein paar Spezln und ich haben uns für 6:30 Uhr verabredet: Also erst einmal frühstücken, den Sonnenaufgang genießen und das Wasser beiläufig nach Fischkontakt absuchen.

Langsam trudelten die Spezln nach und nach am Versammlungsort ein. Schnell war der Plan geschmiedet und wir wollten, wie immer um die Jahreszeit, auf die Seeforellen-Pirsch gehen. Den ganzen Tag verbrachten wir zwischen Walchensee und Niedernacher Bucht. Immer am Werfen, mit wenig Fischkontakt, kaum nennenswerter Ausbeute – aber viel Sonne und gute Stimmung. Gegen späten Nachmittag hab ich dann die Fischerei eingestellt und bin hinüber nach Urfeld zum Asenstorfer gefahren.
Da gibt’s zum Abschluss einen selbstgemachten Kuchen und einen aufweckenden Cappuccino – und dann geht es – wie soll es anders sein – wieder zurück in das „alte Leben“.


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